Internet- oder GPS-Ausfall: Prepper Szenarien, die niemand bedenkt

Die meisten Menschen denken beim Prepper an Szenarien wie Naturkatastrophen, Stromausfälle oder Lebensmittelknappheit. Doch eine längerfristige Störung des Internets oder GPS-Systems wird oft übersehen – dabei sind wir im Alltag stark davon abhängig. Für Prepper ist es essenziell, solche Risiken zu bedenken. Hier sind die potenziellen Gefahren und praktische Tipps, wie du dich darauf vorbereiten kannst.

Warum ein Internet-Ausfall oder GPS-Ausfall realistisch ist

Cyberangriffe

Cyberangriffe stellen eine erhebliche Bedrohung für unsere digitale Infrastruktur dar. In den letzten Jahren haben Angriffe auf Netzwerke und Server zugenommen, bei denen Hacker kritische Systeme lahmgelegt oder sogar Lösegeld gefordert haben. Besonders beunruhigend sind Angriffe auf die Versorgungsinfrastruktur, wie sie etwa bei Stromnetzen, Krankenhäusern oder Regierungsbehörden vorgekommen sind. Prepper sehen hierin eine klare Notwendigkeit, Alternativen zu planen, um vorbereitet zu sein.

Satellitenstörungen

Unsere GPS-Systeme basieren auf einem Netzwerk aus Satelliten, die die Erde umkreisen und Signale an Geräte senden. Doch diese Satelliten sind anfällig für Wetterphänomene wie Sonnenstürme. Ein starkes geomagnetisches Ereignis könnte die Elektronik von Satelliten stören oder zerstören. Auch Weltraumschrott und technische Defekte können Satelliten unbrauchbar machen. Prepper wissen, dass ein Ausfall solcher Systeme weitreichende Konsequenzen haben kann.

Politische Konflikte

In Krisensituationen greifen autoritäre Regime oft zu drastischen Maßnahmen, um die Kontrolle über die Bevölkerung zu behalten. Dazu gehört auch das gezielte Blockieren des Internets. Beispiele dafür gibt es aus Ländern wie Iran oder Myanmar. Prepper bereiten sich daher darauf vor, in solchen Situationen alternative Informationsquellen zu nutzen.

Infrastrukturprobleme

Naturkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen oder Stürme können die physische Infrastruktur erheblich beschädigen. Unterseekabel, die das Internet zwischen Kontinenten verbinden, können bei solchen Ereignissen ebenfalls betroffen sein. Prepper berücksichtigen solche Szenarien in ihren Plänen.

Welche Folgen hätte ein Internet-Ausfall oder GPS-Ausfall?

Orientierungslosigkeit

Ohne GPS sind viele Menschen schlichtweg verloren. Der Alltag ist oft auf Navigationssysteme abgestimmt, sei es für Autofahrten, Wanderungen oder einfache Stadtbesuche. Für Prepper ist es wichtig, alternative Navigationsmethoden zu beherrschen.

Informationsverlust

Die meisten Menschen beziehen ihre Informationen über das Internet. Nachrichten, Wetterberichte und Krisenwarnungen erreichen uns fast ausschließlich über digitale Kanäle. Prepper wissen, dass der Zugang zu Informationen in Krisensituationen lebenswichtig ist.

Zahlungsprobleme

In einer bargeldlosen Gesellschaft wären viele Menschen bei einem Internetausfall nicht mehr in der Lage, alltägliche Transaktionen durchzuführen. Prepper legen Wert auf Bargeldvorräte und andere Tauschmittel.

Logistikprobleme

Logistikunternehmen verlassen sich auf GPS, um Lieferungen zu planen. Ohne diese Technologie könnten Lieferketten unterbrochen werden. Prepper achten darauf, eine gewisse Eigenversorgung sicherzustellen.

Wie du dich auf ein Leben ohne Internet oder GPS vorbereiten kannst

Analoge Karten und Navigation

Investiere in hochwertige Papierkarten deiner Region und lerne, wie man einen Kompass benutzt. Diese Fähigkeit wird oft unterschätzt, ist jedoch essenziell. Prepper üben regelmäßig, ohne digitale Hilfsmittel zu navigieren.

Offline-Informationen speichern

Wichtige Dokumente, Survival-Guides und Anleitungen sollten offline verfügbar sein. Lade diese Daten auf ein offline-fähiges Gerät. Prepper bewahren oft physische Kopien wichtiger Anleitungen auf.

Alternative Kommunikation

Funkgeräte wie Amateur- oder CB-Funk sind eine effektive Alternative, um mit anderen Menschen zu kommunizieren, wenn das Internet ausfällt. Prepper setzen gezielt auf solche Technologien.

Prepper Funkgerät

Bargeld und Tauschmittel

Ein Vorrat an Bargeld in kleinen Scheinen ist unverzichtbar, um auch bei einem Ausfall von Zahlungssystemen handlungsfähig zu bleiben. Prepper lagern auch wertvolle Tauschmittel wie Batterien und Konserven.

Notfallplanung für Unternehmen

Unternehmen sollten sich darauf vorbereiten, auch ohne Internet weiterzuarbeiten. Dazu gehören manuelle Kassensysteme und Backups auf Papier. Prepper in geschäftlicher Verantwortung erstellen oft Notfallpläne.

Autarke Technologien

Plane den Einsatz von Technologien, die nicht auf GPS angewiesen sind, wie terrestrische Navigationssysteme oder Solarladegeräte. Prepper schätzen autarke Systeme für ihre Zuverlässigkeit.

Analoge Karten und Navigation

Tipp: Investiere in hochwertige Papierkarten und einen Kompass

Für Prepper ist die Nutzung von analogen Karten und eines Kompasses eine essenzielle Fähigkeit, die in einem Szenario ohne GPS unabdingbar wird. Hochwertige Papierkarten deiner Region sollten immer griffbereit sein. Sie sind nicht nur langlebig, sondern bieten auch den Vorteil, dass sie unabhängig von Strom oder digitalen Systemen funktionieren. Ergänzend ist ein robuster Kompass unerlässlich, um Richtungen zu bestimmen und sich in unbekanntem Gelände zurechtzufinden. Besonders in ländlichen Gebieten, wo Orientierung schwierig sein kann, werden diese Werkzeuge zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Krisenvorsorge.

Zusätzlich: Wichtige Punkte auf der Karte markieren

Um effektiv vorbereitet zu sein, empfiehlt es sich, wichtige Punkte auf den Karten zu markieren. Dazu zählen Wasserquellen, Krankenhäuser, Notunterkünfte und potenzielle Fluchtrouten. Diese Informationen können im Notfall überlebenswichtig sein. Die Prepper-Strategie legt oft Wert darauf, solche Karten systematisch zu personalisieren und sie an individuelle Bedürfnisse anzupassen. Ein Prepper Notfallplan mit markierten Treffpunkten für Familienmitglieder oder Gruppen sollte ebenfalls auf der Karte vermerkt sein.

Praxis: Navigation ohne GPS üben

Der beste Weg, sich mit Karten und Kompass vertraut zu machen, ist die regelmäßige Übung. Gehe auf Wanderungen oder Spaziergänge und übe, ohne digitale Hilfsmittel wie Smartphones oder GPS zu navigieren. Dabei ist es wichtig, die Orientierung an natürlichen Merkmalen wie dem Sonnenstand oder den Sternen zu lernen. Diese traditionellen Navigationsfähigkeiten sind für Prepper nicht nur praktisch, sondern auch eine wertvolle Fähigkeit für jede Art von Survival-Situation.

Zusätzliche relevante Tools für Prepper:

  • Notfallkarten mit wetterfester Beschichtung für längere Haltbarkeit.
  • Sternkarten und Navigationshandbücher, um auch nachts sicher zu navigieren.
  • Ein kleines, wasserfestes Notizbuch, um Notizen oder zusätzliche Informationen zu ergänzen.

Das regelmäßige Training mit analogen Navigationshilfen hilft, dass du in einer Krisensituation nicht auf moderne Technik angewiesen bist. Für Prepper ist dies ein wesentlicher Schritt, um Autarkie und Selbstständigkeit zu gewährleisten.

Offline-Informationen speichern

Digitale Vorbereitung: Survival-Wissen immer griffbereit

Ein essenzieller Schritt in der Vorbereitung eines Prepper ist die Speicherung wichtiger Informationen auf digitalen, aber offline-fähigen Geräten. Lade eine Survival-Guide, Anleitungen für Krisenvorsorge und alle relevanten Dokumente auf Geräte wie einen E-Reader, ein Tablet oder einen USB-Stick. Besonders robust sind wasserfeste und stoßsichere USB-Sticks, die speziell für den Einsatz in Notfallsituationen entwickelt wurden. Die digitale Speicherung von Informationen gewährleistet, dass du auch ohne Internetzugang auf wichtige Daten zugreifen kannst.

Zusätzliche digitale Inhalte, die Prepper berücksichtigen sollten:

  • Karten und GPS-Alternativen (z. B. Sternenkarten in digitaler Form).
  • Anleitungen zur Lebensmittelkonservierung wie Einkochen oder Trocknen.
  • Schritt-für-Schritt-Pläne für die Erste Hilfe und medizinische Notversorgung.

Denke daran, ein Solar-Ladegerät oder andere unabhängige Energiequellen bereitzuhalten, um deine Geräte jederzeit nutzen zu können.

Analoge Alternativen: Die unersetzliche Papierform

Auch wenn digitale Tools praktisch sind, dürfen Prepper die Bedeutung analoger Alternativen nicht unterschätzen. Ein gedrucktes Survival-Buch, handschriftliche Notizen und physische Kopien von Anleitungen sind für den Ernstfall unverzichtbar. Papierdokumente sind unabhängig von Technik und Strom und bieten dir jederzeit Zugriff auf wichtige Informationen, selbst wenn deine digitalen Geräte ausfallen.

Wichtige analoge Inhalte für Prepper:

  • Medizinische Notfallhandbücher, die auch Laien leicht verständliche Anleitungen bieten.
  • Bücher über Prepper Wasseraufbereitung, Prepper Selbstversorgung und den Bau einfacher Werkzeuge.
  • Listen mit Tauschmitteln und deren Wert in einer Krisensituation.

Praxis-Tipp: Offline-Bibliothek anlegen

Organisiere deine analogen und digitalen Inhalte in einer Prepper-Bibliothek. Verwende wasserfeste Behälter, um Papierdokumente vor Feuchtigkeit zu schützen, und sichere deine USB-Sticks durch Passwortschutz.

Alternative Kommunikation

Funkgeräte: Unabhängige Kommunikation für Prepper

Für Prepper ist die Fähigkeit, auch ohne Internet und Mobilfunknetz zu kommunizieren, essenziell. Funkgeräte, wie Amateurfunk oder CB-Funk, bieten hier eine verlässliche Alternative. Diese Geräte funktionieren unabhängig von bestehenden Infrastrukturen und ermöglichen es, auch über größere Distanzen mit anderen in Kontakt zu bleiben. Besonders in einer Krisensituation, in der Netze ausfallen könnten, sind Funkgeräte ein unverzichtbares Werkzeug für Prepper Notfallkommunikation.

Vorteile von eine Funkgerät für Prepper:

  • Zuverlässigkeit: Sie funktionieren auch in abgelegenen Gebieten ohne Netzabdeckung.
  • Reichweite: Mit leistungsstarken Funkgeräten können Signale über mehrere Kilometer gesendet werden.
  • Netzwerkbildung: Viele Prepper-Communities nutzen Amateurfunk, um Informationen auszutauschen oder Hilfe zu koordinieren.

Tipp: Investiere in ein robustes Funkgerät und erlerne die Grundlagen des Funkbetriebs, einschließlich der Bedienung und der gesetzlichen Vorschriften. Für Anfänger eignen sich CB-Funkgeräte, da sie ohne spezielle Lizenz betrieben werden können.

Signalgebung: Kommunikation ohne Technik

In Situationen, in denen selbst Funkgeräte nicht verfügbar sind, bieten klassische Methoden der Prepper Signalgebung eine effektive Möglichkeit, um Aufmerksamkeit zu erregen oder Nachrichten zu übermitteln. Für Prepper gehören diese Fertigkeiten zur Grundausstattung.

Methoden der Signalgebung:

  1. Signalspiegel: Ein Signalspiegel kann Sonnenlicht reflektieren und über weite Entfernungen sichtbar machen. Dies ist besonders hilfreich in offenen Landschaften wie Wäldern oder Gebirgen.
  2. Rauchzeichen: Mit Rauch lassen sich visuelle Signale geben, die von Weitem erkannt werden können. Verschiedene Muster können unterschiedliche Bedeutungen haben.
  3. Akustische Signale: Pfeifen oder das Klopfen an Gegenstände erzeugen akustische Signale, die in Umgebungen mit eingeschränkter Sichtbarkeit, wie Wäldern oder bei Dunkelheit, wirksam sind.

Tipp: Lerne, wie man internationale Notrufsignale wie das SOS-Muster (drei kurze, drei lange, drei kurze Signale) mit akustischen Mitteln ausführt. Diese Methode ist universell verständlich.

Praktische Übungen für Prepper

Wie bei jeder anderen Prepper-Fähigkeit ist regelmäßiges Training der Schlüssel. Übe den Umgang mit Funkgeräten und probiere verschiedene Methoden der Signalgebung aus. Simuliere Szenarien, in denen Funkgeräte oder Signale deine einzige Kommunikationsmöglichkeit sind. So gewinnst du Sicherheit im Ernstfall.

Bargeld und Tauschmittel

Bargeldvorrat: Unverzichtbar für Prepper

In einer Welt, die immer stärker auf digitale Zahlungsmethoden setzt, bleibt Bargeld in Krisensituationen ein essenzielles Mittel, um handlungsfähig zu bleiben. Für Prepper ist ein ausreichender Bargeldvorrat unverzichtbar, insbesondere in kleinen Scheinen. Große Scheine könnten im Ernstfall unpraktisch sein, da Wechselgeld knapp werden könnte. Bargeld ist unabhängig von digitalen Netzwerken und bleibt auch dann nutzbar, wenn elektronische Zahlungssysteme ausfallen.

Tipps für die Bargeldvorsorge:

  • Verteile dein Bargeld an mehreren sicheren Orten, z. B. in einem Tresor, wasserdichten Beuteln oder in versteckten Behältern.
  • Halte nicht nur lokale Währung, sondern auch international akzeptierte Währungen wie US-Dollar oder Euro bereit, falls du reisen musst.
  • Ergänze deinen Vorrat mit Münzen, da sie in manchen Situationen praktischer sind als Scheine.

Bargeld gibt dir die Möglichkeit, in einer Krisensituation schnell wichtige Waren oder Dienstleistungen zu erwerben, wenn elektronische Zahlungssysteme oder Banken nicht verfügbar sind.

Tauschmittel: Die Währung der Krise

Neben Bargeld spielen Tauschmittel eine wichtige Rolle in der Vorbereitung auf Notsituationen. Für Prepper sind sie eine wertvolle Ergänzung, da bestimmte Güter in einer Krise an Bedeutung gewinnen und direkt gegen andere Waren oder Dienstleistungen eingetauscht werden können. Tauschmittel stellen sicher, dass du auch dann handlungsfähig bleibst, wenn Bargeld oder andere Zahlungsmittel keine Akzeptanz mehr finden.

Wertvolle Tauschmittel für Prepper:

  • Batterien: Essenziell für Taschenlampen, Funkgeräte und andere Geräte.
  • Feuerzeuge und Streichhölzer: Nützlich für das Entzünden von Feuer und eine einfache, langlebige Währung.
  • Konserven und lang haltbare Lebensmittel: Ein praktisches und geschätztes Gut in Krisensituationen.
  • Hygieneartikel: Produkte wie Seife, Zahnpasta, Toilettenpapier oder Damenhygieneartikel sind in einer Krise oft knapp und daher besonders wertvoll.
  • Medikamente und Erste-Hilfe-Produkte: Schmerzmittel, Desinfektionsmittel oder Verbandsmaterial können lebensrettend sein und werden hoch geschätzt.

Praktische Lagerung und Organisation

Für Prepper ist es wichtig, Bargeld und Tauschmittel nicht nur zu besitzen, sondern sie auch strategisch zu lagern und zu organisieren. Tauschmittel sollten in wasserdichten, gut geschützten Behältern aufbewahrt werden, um sie vor Feuchtigkeit, Schmutz oder Beschädigung zu schützen.

  • Lagere Tauschmittel in kleinen Mengen, um sie leicht transportieren zu können.
  • Teile sie in Kategorien auf, z. B. „Energiequellen“ (Batterien, Feuerzeuge) oder „Lebensmittel“.
  • Übe den Umgang mit Tauschhandelssituationen in der Prepper-Community, um ein Gefühl für den Wert verschiedener Gegenstände zu entwickeln.

Autarke Technologien

GPS-Alternative: Navigieren ohne moderne Systeme

Für Prepper ist die Unabhängigkeit von modernen Technologien wie GPS eine essenzielle Fähigkeit, um in einer Krisensituation handlungsfähig zu bleiben. Alternativen zu GPS, wie das LORAN-System (Long Range Navigation), bieten eine verlässliche Möglichkeit zur Navigation, da sie auf terrestrischen Funksignalen basieren und unabhängig von Satelliten arbeiten. Diese Systeme sind in manchen Regionen noch aktiv und stellen eine robuste Lösung dar, besonders wenn GPS ausfällt oder gestört wird.

Zusätzlich können Prepper traditionelle Navigationsmethoden nutzen, wie zum Beispiel die Orientierung anhand von Sternenkarten oder des Sonnenstandes. Die Integration von analogen Techniken in deine Krisenvorsorge macht dich flexibler und unabhängiger.

Praktische Tipps für GPS-Alternativen:

  • Investiere in Sternenkarten oder eine handliche Prepper Navigationshilfe wie Kompasse und Sextanten.
  • Informiere dich über die Verfügbarkeit von LORAN-Systemen in deiner Region.
  • Übe regelmäßig das Navigieren ohne digitale Hilfsmittel, um deine Fähigkeiten zu stärken.

Energieversorgung: Autarkie durch erneuerbare Ressourcen

Die Energieversorgung ist ein zentraler Aspekt für jeden Prepper, da in vielen Szenarien Stromnetze ausfallen oder unzuverlässig werden können. Solarladegeräte sind eine der effizientesten und nachhaltigsten Möglichkeiten, um grundlegende Geräte wie Funkgeräte, Lampen oder Taschencomputer auch in einer Krise zu betreiben.

Prepper-Vorteile durch Solartechnologie:

  • Unabhängigkeit von Stromnetzen: Solargeräte funktionieren überall, solange Sonnenlicht verfügbar ist.
  • Vielseitigkeit: Solarladegeräte können tragbar sein und sowohl kleine Geräte wie Smartphones als auch größere Batterien aufladen.
  • Nachhaltigkeit: Die Nutzung erneuerbarer Energien macht dich langfristig unabhängig und reduziert die Abhängigkeit von Treibstoff oder Stromgeneratoren.

Ergänzend zu Solartechnologie können Prepper auch auf andere Formen autarker Energieversorgung setzen, wie:

  • Kurbelgeneratoren: Ideal für Funkgeräte oder LED-Lampen.
  • Wind- und Wasserkraft-Generatoren: Besonders in ländlichen Regionen mit viel Wind oder fließenden Gewässern nützlich.

Autarke Technologien im Prepper-Alltag

Für Prepper geht es nicht nur darum, autarke Technologien zu besitzen, sondern sie auch in den Alltag zu integrieren und regelmäßig zu testen. Dadurch wird sichergestellt, dass sie im Ernstfall reibungslos funktionieren.

Praxis-Tipps für autarke Energie und Navigation:

  1. Teste deine Solarladegeräte regelmäßig und halte sie in einem gut geschützten Zustand.
  2. Baue dir ein Prepper Notfallkit mit tragbaren Energiequellen, um im Ernstfall sofort handlungsfähig zu sein.
  3. Veranstalte Übungstage, an denen du komplett ohne Stromnetz auskommst, und nutze nur deine autarken Technologien.

Fazit

Ein Ausfall von Internet und GPS mag auf den ersten Blick unwahrscheinlich erscheinen, doch die Abhängigkeit von diesen Technologien macht unsere Gesellschaft anfällig. Mit etwas Vorbereitung kannst du sicherstellen, dass du in einem solchen Szenario nicht hilflos bist. Für Prepper ist die Vorbereitung auf solche Eventualitäten eine Selbstverständlichkeit.

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